So gesund ist Portulak

Ernährungsphysiologisch ist Portulak wertvoll. Er enthält viel Vitamin C und Vitamin A, Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium und wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Außerdem besitzt Portulak eine blutreinigende und magenstärkende Wirkung. Aufgrund seines hohen Wassergehalts von rund 92 Prozent ist Portulak auch optimal für die leichte Küche geeignet und ein abwechslungsreicher Ersatz für Salat.

Zutaten

4 milde Matjesfilet in Stücke schneiden
5- 6 Kartoffen – als Pellkartoffeln kochen, pellen und würfeln
3-4 rote Beete 20 Minuten kochen – schälen, in schmale Streifen schneiden
1 große Handvoll Portulak vorsichtig waschen, nur die Stiele entfernen
5-6 Cornichons – in kleine Würfel schneiden
1/3 grüne Gurke – schälen, längs vierteln, Kerne heraustrennen und würfeln
200g feste und kernlose Weintrauben – halbieren
1 kleine Zwiebel – in kleine Würfel schneiden
1 Zitrone
2 EL Balsamico
1 Bund Dill – ohne Stiele fein hacken
2 TL brauner Zucker
Pfeffer aus der Mühle
etwas Salz zum nachwürzen
4 EL Rapsöl

Zubereitung

Alle Zutaten mit den noch lauwarmen Rote Beete- und. Pellkartoffelwürfeln (so nehmen sie die Gewürze und Aromen besser auf) vorsichtig vermischen. Die Matjesfilets sollten mild, cremig und ohne Gräten sein, ich nehme am liebsten die rötlichen Filets. Je nach Grundwürze der Fische muss der Salat noch nachgesalzen werden. Wenn der Salat kalt und abgeschmeckt ist, könnt ihr Dill, Portulak und das Öl unterheben und den Salat servieren.

Portulak hat einen erfrischenden, säuerlich-salzigen und leicht nussigen Geschmack und lässt sich vielseitig verwenden.